Wieder einmal scheint es plötzlich Sommer zu sein – jedenfalls hat man diesen Eindruck, wenn man die Straßencafés passiert: die Leute sitzen in T-Shirt und Sandalen draußen. Was werden Sie noch ausziehen, wenn es 30 Grad im Schatten hat?
Egal, beim ersten Sonnenstrahl wird alles vom Leib gerissen, es beginnt der Kampf um die Bürgersteige: Touristen versus Einheimische, Radfahrer vs. Fußgänger, Kneipengäste vs. Passanten.
In der Kastanienallee wird heute sogar demonstriert gegen die Ausweitung der Konsumzone, die „Alteingesessenen“, die seit fünf bis zehn Jahren dort wohnen oder arbeiten, protestieren gegen die Pläne des grünen Bezirksrats, mehr Platz für Radfahrer, Einkäufer und Kneipengeher zu schaffen – ganz nach dem Motto des alten Westberlin: Wir wollen unseren Parkplatz, seht ihr doch, wo ihr bleibt. Dass schon mehr als die Hälfte der Verkehrsteilnehmer vom Prenzlauer Berg mit dem Rad unterwegs ist, kümmert doch den SUV-Fahrer nicht. Nun hat er seinen Zweitonner geleast und zahlt bald 2 Euro für den Liter Diesel (wenn die EU sich durchsetzt), da will er auch einen ihm zustehenden Anwohner-Parkplatz haben, basta!
Wieder einmal scheint es plötzlich Sommer zu sein – jedenfalls hat man diesen Eindruck, wenn man die Straßencafés passiert: die Leute sitzen in T-Shirt und Sandalen draußen. Was werden Sie noch ausziehen, wenn es 30 Grad im Schatten hat?
Egal, beim ersten Sonnenstrahl wird alles vom Leib gerissen, es beginnt der Kampf um die Bürgersteige: Touristen versus Einheimische, Radfahrer vs. Fußgänger, Kneipengäste vs. Passanten.
In der Kastanienallee wird heute sogar demonstriert gegen die Ausweitung der Konsumzone, die „Alteingesessenen“, die seit fünf bis zehn Jahren dort wohnen oder arbeiten, protestieren gegen die Pläne des grünen Bezirksrats, mehr Platz für Radfahrer, Einkäufer und Kneipengeher zu schaffen – ganz nach dem Motto des alten Westberlin: Wir wollen unseren Parkplatz, seht ihr doch, wo ihr bleibt. Dass schon mehr als die Hälfte der Verkehrsteilnehmer vom Prenzlauer Berg mit dem Rad unterwegs ist, kümmert doch den SUV-Fahrer nicht. Nun hat er seinen Zweitonner geleast und zahlt bald 2 Euro für den Liter Diesel (wenn die EU sich durchsetzt), da will er auch einen ihm zustehenden Anwohner-Parkplatz haben, basta!